Schweissfüsse: Ursachen und Tipps
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Es steht ausser Frage: Schweissfüsse sind unangenehm – sowohl für die Betroffenen als auch indirekt für deren Umfeld. Das lästige Problem wird meist generalisiert und auf eine mangelhafte Körperpflege zurückgeführt. Dem ist oftmals nicht so.
Die Ursachen für Schweissfüsse
Schwitzen ist grundsätzlich gesund und eine überlebenswichtige Körperfunktion. Indem der Schweiss verdunstet, wird der Haut Wärme entzogen. Dadurch reguliert das Schwitzen den Wärmehaushalt des menschlichen Körpers. Schweiss ist eine geruchslose Mischung aus Kochsalz und Wasser. Kommt der Schweiss mit Bakterien in Berührung, entsteht der typisch unangenehme Geruch. Je stärker die Schweissproduktion des Körpers, desto ausgeprägter ist letztlich der Schweissgeruch, welcher in unserer Gesellschaft verpönt ist. Männer sind übrigens deutlich eher öfters betroffen als Frauen.
So gehen Betroffene gegen Schweissfüsse vor
Es gibt mehrere Möglichkeiten, gegen Fussschweiss vorzugehen. Die Auswahl einer Behandlungsmethode hängt zunächst davon ab, ob der störende Fussschweiss natürlich oder aufgrund einer Erkrankung auftritt. Ist Letzteres der Fall, sollte medikamentös gegen das Fussscheissproblem vorgegangen werden. Wenden Sie sich dazu an den Arzt oder Podologen Ihres Vertrauens. Kann eine Erkrankung ausgeschlossen werden, empfiehlt sich der Kauf von atmungsaktivem Schuhwerk, indem sich weniger Bakterien ansammeln können. Um den Bakterien im Schuh den Gar auszumachen, sollten Sie regelmässig spezielle Desinfektionssprays einsetzen. Guten Gewissens können wir auch das Tragen von Premium Bambussocken empfehlen: Aufgrund des hohen Anteils an Bambusviskose gelten Bambussocken als besonders atmungsaktiv. Verglichen mit Socken aus Baumwolle, kann der Schweiss um ein Vielfaches besser vom Fuss weg transportiert werden. Dadurch wird der Entstehung des prägnanten Schweissgeruchs vorgebeugt.
Wechsel der Socken und Schuhe
Eine einfache, aber oft vernachlässigte Methode ist der häufige Wechsel von Socken und Schuhe. So kann man sicherstellen, dass die Füße immer in einem trockenen und frischen Umfeld bleiben. Auch das Tragen von offenen Schuhen, wenn es die Situation erlaubt, kann die Belüftung der Füße verbessern und damit der Schweißbildung entgegenwirken.
Natürliche Hausmittel gegen Fußschweiß
Neben Salbeibädern gibt es weitere Hausmittel, die gegen Fußschweiß helfen können. Eine Mischung aus Apfelessig und Wasser zum Beispiel, die für ein Fußbad verwendet wird, kann das pH-Gleichgewicht der Haut verändern und so die Bakterienflora auf den Füßen positiv beeinflussen. Ebenfalls kann das Einreiben der Füße mit Teebaumöl, das für seine antibakteriellen Eigenschaften bekannt ist, hilfreich sein.
Ernährung und Flüssigkeitsaufnahme
Was viele nicht wissen: Die Ernährung kann ebenfalls Einfluss auf die Schweißbildung haben. Scharfe Speisen, Knoblauch und Zwiebeln können die Intensität des Schweißgeruchs beeinflussen. Eine ausgewogene Ernährung und eine gute Hydratation können daher auch einen positiven Effekt auf Schweissfüsse haben.